Lackschäden durch Herbst-Unwetter? So besserst du Kratzer & Co. richtig aus
14.10.2025

Inhaltsverzeichnis
- Lackschäden durch Herbst-Unwetter? So besserst du Kratzer & Co. richtig aus
- Typische Lackschäden durch Herbstwetter
- Warum du Lackschäden nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest
- Lackschäden ausbessern: Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Profi-Tipp: Diese Produkte helfen bei Lackschäden nach Unwettern
- Wann solltest du besser in die Werkstatt?
- Fazit: Jetzt Schäden beheben, bevor der Winter kommt
Lackschäden durch Herbst-Unwetter? So besserst du Kratzer & Co. richtig aus
Die Herbstzeit bringt nicht nur bunte Blätter und kühlere Temperaturen mit sich – sondern auch stürmisches Wetter, starke Windböen und vermehrt herabfallende Äste, Eicheln oder andere Gegenstände. Für dein Auto kann das schnell unschön werden: Lackschäden durch umherfliegende Gegenstände sind in dieser Jahreszeit keine Seltenheit. Doch keine Sorge – viele Schäden lassen sich mit den richtigen Mitteln selbst beheben. Wir zeigen dir, wie du Kratzer und kleine Lackschäden nach einem Herbst-Unwetter professionell ausbesserst.
Typische Lackschäden durch Herbstwetter
Wenn der Wind ordentlich zulegt, können auch kleinere Dinge schnell zum Geschoss werden:
Herabfallende Äste
Dachziegel, lose Schilder oder Baumfrüchte
Kleine Steine durch Windverwirbelungen
Hagelkörner bei plötzlichen Herbstgewittern
Diese treffen meist Motorhaube, Dach oder die Seite deines Fahrzeugs – und hinterlassen dort Kratzer, Dellen oder abgeplatzten Lack.
Warum du Lackschäden nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest
Auch wenn ein Kratzer auf den ersten Blick harmlos erscheint: Offene Stellen im Lack sind eine Eintrittspforte für Feuchtigkeit und Rost. Besonders in der kalten und feuchten Jahreszeit kann das schnell problematisch werden. Um teure Reparaturen zu vermeiden, solltest du kleinere Schäden zeitnah beheben – idealerweise noch vor dem ersten Frost.
Lackschäden ausbessern: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Mit dem passenden Zubehör und etwas Geduld kannst du kleine Lackschäden selbst reparieren:
Schritt 1: Schaden begutachten
Bevor du loslegst, schau dir den Schaden genau an. Ist nur die Klarlackschicht betroffen oder reicht der Kratzer bis auf die Grundierung oder gar ins Blech?
Schritt 2: Stelle reinigen
Wasche die betroffene Stelle gründlich mit Wasser und einem milden Autoshampoo. Danach sorgfältig abtrocknen.
Schritt 3: Lackstift oder Spray vorbereiten
Stimme den Farbton exakt auf deinen Lack ab. Die Farbcodes findest du meist im Tankdeckel oder in der Bedienungsanleitung. Bei moto100 findest du Lackstifte und Sprays in OEM-Qualität – passend zu deinem Fahrzeugtyp.
Schritt 4: Kratzer ausbessern
Trage den Lackstift in dünnen Schichten auf. Lieber mehrfach dünn als einmal dick. Warte zwischen den Schichten, bis diese vollständig getrocknet sind.
Schritt 5: Versiegeln und polieren
Nach dem Trocknen kannst du optional eine Klarlackschicht auftragen. Anschließend hilft eine feine Politur, die Übergänge zu glätten und dem Lack neuen Glanz zu verleihen.
Profi-Tipp: Diese Produkte helfen bei Lackschäden nach Unwettern
Lackstift-Set (Grundfarbe + Klarlack)
Reinigungstücher & Schleifpapier
Kunststoffpolitur (für Stoßfänger oder Spiegel)
Autopolitur & Versiegelung
Lackschutzfolie, um neue Schäden zu vermeiden
All diese Produkte findest du im Shop von moto100.de – in geprüfter Qualität und auf dein Fahrzeugmodell abgestimmt.
Wann solltest du besser in die Werkstatt?
Nicht alle Lackschäden lassen sich im DIY-Verfahren beheben. Bei folgenden Fällen solltest du lieber den Profi ranlassen:
Kratzer mit sichtbarem Rost
Dellen oder Beulen im Blech
Große Flächen mit abgeplatztem Lack
Schäden an Kunststoffteilen mit Rissen
Fazit: Jetzt Schäden beheben, bevor der Winter kommt
Der Herbst bringt oft unberechenbares Wetter mit sich – dein Auto ist dabei besonders gefährdet. Ob Äste, Hagel oder herumfliegende Teile: Lackschäden sind schnell passiert, aber genauso schnell repariert – wenn du richtig vorgehst. Mit einem kleinen Lack-Reparaturset aus dem moto100-Shop bist du bestens gewappnet – und gehst sicher in die kalte Jahreszeit.