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Sicher durch den Winter

24.01.2024Aktuelles

Sicher durch den Winter

Inhaltsverzeichnis

Sicher durch den Winter: Die wichtigsten Tipps

Der Winter ist für Autofahrer eine besondere Herausforderung. Mit Frost, Nässe und Dunkelheit erhöht sich das Unfallrisiko. Zudem nehmen bei Minusgraden die Unannehmlichkeiten beim Fahren zu. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Tipps, um das Auto winterfest zu machen und um das Unterwegssein bei Schnee und Eis angenehmer zu gestalten.

Wann solltest du dein Auto wintersicher machen?

Beim Einsetzen des ersten Frostes sollte dein Auto winterfest sein, ansonsten drohen Bußgelder. Der Oktober ist der ideale Zeitpunkt, um ohne Zeitdruck den Wintercheck durchführen zu lassen. Es empfiehlt sich, rechtzeitig einen Servicetermin für den Reifen- und Ölwechsel in der Kfz-Werkstatt zu vereinbaren.

Wie bereitest du dein Auto auf den Winter vor?

Der Wechsel auf wintertaugliche Reifen schützt vor gefährlichen Rutschpartien. Unter einer Profiltiefe von 4mm sind Winterreifen, auch wenn sie gesetzlich noch zulässig sind, nicht mehr wintersicher. Falls erforderlich, sollten die Reifen paarweise erneuert werden. Winterreifen sind bei entsprechenden Witterungsverhältnissen Pflicht. Wer sich nicht daran hält, dem drohen Bußgelder und zudem bei einem Unfall Leistungskürzungen der Versicherung.

Der Ausfall der Batterie ist im Winter die Pannenursache Nummer Eins. Besonders betroffen sind Autobatterien, die älter sind als vier Jahre. Bei Kälte verliert die Batterie schnell Energie. Der Motor braucht zum Starten erhöhte Leistung. Durch Feuchtigkeit und Korrosion entsteht kriechender Stromverlust. Beleuchtung, Gebläse, Sitzheizung, Scheibenwischer und beheizbare Heckscheibe brauchen Strom - die Batterie ist stark gefordert. Daher solltest du sie vor Wintereinbruch durchchecken und bei Bedarf austauschen lassen.

In den Wintermonaten dämmert es abends wesentlich früher als im restlichen Jahr. Eine intakte Beleuchtung ist deshalb besonders wichtig, um gut zu sehen und um gesehen zu werden. Die Scheinwerfer müssen richtig eingestellt und frei von Schmutz sein. Die Lichter solltest du regelmäßig reinigen. Schneematsch kann schon nach einer kurzen Fahrzeit die Leuchtkraft deiner Scheinwerfer deutlich reduzieren.

Durch frostige Temperaturen wird Motoröl dickflüssiger. Wenn sich zudem Rückstände angesammelt haben und gleichzeitig der Ölstand niedrig ist, fördert dies ebenfalls die geringere Fließfähigkeit. Wichtig ist daher ein regelmäßiger Ölwechsel. Bei sehr starken Minusgraden ist ein Nachfüllen mit Winteröl ratsam. Diese speziellen Ölsorten haben selbst bei niedrigen Temperaturen eine ausreichende Fließfähigkeit.

Dem Diesel-Kraftstoff werden im Winter Hilfsstoffe für verbesserte Kälteresistenz zugefügt. Tankstellen stellen in der Regel ab Mitte November auf diesen so genannten Winterdiesel um. Er ist für Temperaturen bis minus 10 - 20 Grad geeignet. Wenn dein Auto seit längerer Zeit mit vollem Tank gestanden hat, solltest du vor Antritt einer Winterfahrt diesen Kälte-Diesel oder spezielle Zugaben nachtanken.

In der Kühlanlage muss sich ausreichend Kühlflüssigkeit befinden, außerdem muss diese mit Frostschutzmittel ausgestattet sein. Ansonsten kann der Motor Schaden nehmen. Der Frostschutz sollte einen Schutz bis zu minus 25° Celsius gewährleisten, was die gängigen Frostschutzmittel auch erfüllen. Im Rahmen des Servicetermins in der Autowerkstatt wird die Kühlflüssigkeit im Allgemeinen automatisch mit Frostschutz versehen. Wenn du selbst das Kühl- bzw. Frostschutzmittel einfüllst, gilt es zu beachten, dass du nur vom Hersteller empfohlene Produkte verwendest, destilliertes Wasser benützt und das Mittel nur bei kaltem Motor einfüllst.

Durch matschige Straßen kommt die Scheibenwaschanlage im Winter häufig zum Einsatz. Ohne Frostschutzmittel im Wischwasser können Pumpe und Spritzdüsen zufrieren. Daher ist es wichtig, das Wasser regelmäßig nachzufüllen und es mit Frostschutz zu versehen. Scheibenwischer haben in der Regel eine Lebensdauer von etwa 2 Jahren. Zu alte Exemplare hinterlassen Schlieren auf der Scheibe. Das Festfrieren über Nacht an der Scheibe mindert zudem ihre Fähigkeit, sauber zu gleiten. Für Durchblick und mehr Sicherheit im Winter sorgen gut funktionierende Scheibenwischer. Daher ist rechtzeitiger Austausch ratsam.

Ein häufiges Problem im Winter sind zugefrorene Türen. Deshalb solltest du rechtzeitig die Gummidichtungen reinigen. sie lassen sich mit Talkumspray, einem Gummipfleger oder Silikonöl behandeln. Trockene und saubere Türdichtungen verhindern das Festfrieren der Autotür. Bei Frost kann es außerdem vorkommen, dass die Türschlösser oder die Türgriffe vereisen. Mit einem entsprechenden Pflegespray lassen sich Schlösser und Griffe einsprühen. Das verhindert, dass sich Wasser ansammelt. Ist das Schloss festgefroren, kommen Enteiser zum Einsatz. Diese sollten allerdings nicht im Handschuhfach des Wagens aufbewahrt werden, da sie dort bei einem eingefrorenen Schloss nicht zugänglich sind.

Welche Winterausrüstung ist für unterwegs empfehlenswert?

Damit du die Herausforderungen des Winteralltags so angenehm wie möglich meisterst, sind bestimmte Utensilien hilfreich.

Folgendes Equipment solltest du im Auto mitführen:

Was gilt es beim Fahren bei Kälte und glatten Straßen besonders zu beachten?